In seinen Digitalgrafiken setzt sich der Grafiker mit dem Widerstreit zwischen Organischem und Kristallinem, Zufälligem und Kalkuliertem auseinander. Zwischen Werden und Zerstören entfaltet sich der ästhetischer Reiz seiner Bilder. Doch sie werfen auch Fragen auf: Nach dem Widerspruch zwischen Schönheit und Schrecken, der Koexistenz von Natur und Kultur und der Gefährdung jener durch diese; wie wir gegen die Zerstörung unseres Planeten aufbegehren oder sie durch Infotainment verdrängen und nicht zuletzt nach der Relevanz von Kunst, ästhetischem Genuss und dem dringend notwendigen Diskurs darüber in unserer gefährdeten Welt.
13. Aug. bis 31. Okt. 2022, tägl. außer Di, 10:00 -18:00 Uhr
Vernissage 12. Aug. 19:00 Uhr
Biosphärenzentrum Schwäbische Alb Altes Lager, Münsingen-Auingen